TSV 1860 München » Wer ist den gegen die Rettung der Löwen ???

Hier gibts etwas neues von Unseren angeblichen Löwenfans, die unsere Löwen gerne untergehen sehen !!!

Hoeneß: "Ude hat die Rettung der Löwen blockiert"

20.03.2011

München - Der TSV 1860 München steht kurz vor der Insolvenz.

Jetzt erhebt Bayern-Präsident Uli Hoeneß schwere Vorwürfe gegen Oberbürgermeister Christian Ude.

Große Freunde waren sie nie, aber sie arrangierten sich: Christian Ude und Uli Hoeneß bei der Meisterfeier der Bayern 2006.

Die Löwen kämpfen ums Überleben. Acht Millionen bis Ende März, die Insolvenz vor Augen: Die Lage ist dramatisch. Der TSV 1860 sucht fieberhaft nach Rettungsmöglichkeiten. Eine ist ausgeschlossen: Hilfe vom großen Nachbarn.

„Wir haben für 1860 alles getan, was wir tun können“, erklärte Uli Hoeneß.
Finanzvorstand Karl Hopfner hatte dies tags zuvor in Freiburg bereits klargestellt: „Weitere finanzielle Unterstützungen wird es nicht mehr geben. Wir werden sicher nicht acht Millionen rüberschieben und sagen: Damit ist 1860 gerettet.“ Hopfner betonte, dass die Löwen „selbst schauen müssen, wie sie aus der Situation kommen: Es wird verdammt schwer, aber ich wünsche es ihnen.“

Dramatischer Tag: Erst Sorgen bei der Presse Konferenz, dann Spaß im Stadion und grandiose Noten.

Aggressiver ist der Ton, den Hoeneß anschlägt. Denn laut Bayern-Präsident war eine Rettung bereits zum Greifen nah. „Mit Hilfe von Horst Seehofer und der CSU hätte es einen Rettungsplan gegeben, eine perfekte Lösung“, erzählte Hoeneß von Gesprächen zwischen Politikern, der Führungsspitze des FC Bayern und Vertretern der Banken: „Zuerst mit einem Kredit der Landesbank, als sich der zerschlagen hat, hätte man zusätzlich die Stadtsparkasse gebraucht.“ Doch der Plan scheiterte – in Hoeneß’ Augen vor allem am Unwillen eines Mannes: SPD-Oberbürgermeister Christian Ude, der fast 14 Jahre im Aufsichtsrat der Löwen saß. „Oberbürgermeister Ude als Verwaltungsratsvorsitzender der Stadtsparkasse hat nichts dafür getan, er hat diese Lösung blockiert“, wirft Hoeneß gegenüber der tz dem Politiker unterlassene Hilfeleistung vor.

Es ist fünf Minuten nach Zwölf bei den Löwen: Glauben Sie noch an eine Rettung vor der Insolvenz?Ja, bisher haben die Löwen den Kopf noch immer aus der Schlinge ziehen können. Das klappt auch dieses Mal!Nein. Die Verantwortlichen haben zwar alles getan, aber es hilft nichts: 1860 wird Insolvenz anmelden müssen!Starker Tobak! Und Hoeneß legt noch nach. Sein Seitenhieb auf den Mann, der den Löwen-Aufstieg 1994 noch mit der Mannschaft auf dem Rathausbalkon gefeiert hatte: „Meiner Meinung nach hat der OB 1860 nie wirklich geliebt.“ Eine andere Rettungsmöglichkeit für die Löwen als mit einem Kredit sieht Hoeneß nicht. „1860 braucht einen Befreiungsschlag, eine Bank, die zehn, 15 Millionen Schulden übernimmt und ihnen mal drei Jahre Zeit gibt“, meint der Bayern-Präsident. Eine Insolvenz würde auch seinen Verein betreffen – Stichwort Allianz Arena. „Ich mache mir jetzt doch noch keine Gedanken darüber, was mit den Logen in der Arena passieren wird, falls 1860 insolvent geht“, sagt Hoeneß, „das wäre Leichenfledderei“.
Bedenken, dass Logen-Besitzer abspringen, weil ihnen von den zugesicherten Spielen die der Löwen fehlen, hat Hoeneß nicht: „Ich mache mir keine Sorgen. Hinter jeder Loge, die frei werden würde, stehen zwei Interessenten, die sie wieder haben wollen.“ Mindereinnahmen der Stadion-GmbH würden die Bayern verkraften, genauso wie den Verlust der gestundeten Zahlungen. „Wenn 1860 insolvent geht, ist unser Geld verloren“, stellt Karl Hopfner klar, „wir können nur die Daumen drücken, dass sie es schaffen“. Die Bayern und ihr Mieter. Eine schwierige Beziehung, der nun das vorzeitige Ende droht. „Man fragt sich irgendwann schon, warum wir das alles getan haben. Wir halten die seit Jahren am Leben und werden immer noch bei jedem Spiel beschimpft. Dankbarkeit gibt es nicht“, meint Hoeneß.

Knapp sechs Jahre nach dem gemeinsamen Einzug droht den Löwen nun das Aus, während Bayern wirtschaftlich so gut wie nie zuvor dasteht. In sechs Jahren soll die Arena abbezahlt sein, der FC Bayern ist dann unabhängiger Eigentümer. Ohne Mieter? „Für unsere Fans wäre es schön, die Arena alleine für sich zu haben“, sagt Hoeneß. „Wir hätten natürlich ein paar Millionen weniger in der Kasse, das ist klar.“ Doch das würden die Bayern inzwischen akzeptieren.

Jetz mal ganz ehrlich... Soll die Bande, die gegen die Rettung ist, sich doch einfach verpissen ausm Stadion... Das is die drecks Cosa Nostra, die sowieso KEINER im Stadion haben will! Ganz ehrlich, sollen doch alle froh sein, dass wir eine weitere Saison in der zweiten Liga spielen können! Und sollte der Investor wirklich zahlen, dann können wir Spieler wie Lauth halten, und nächste Saison vielleicht sogar mal um den Aufstieg mitspielen!